Neue Bilder der Etappen vom Aralsee durch die Steppe bis zu den Ausläufern des Tian Shan Gebirges finden sich ab sofort in der neuen Galerie Vom Aralsee zum Tien Shan Gebirge Wegmarken und Reiseverlauf sind ebenfalls aktualisiert.
Berge am Horizont
Einige Kilometer vor Shymkent tauchen in der Ferne die ersten hohen, schneebedeckten Gipfel des Himmelsgebirges auf. Noch radeln wir bei stechender Sonne und bis zu 48 Grad Celsius; umso näher wir aber den Bergen kommen, desto angenehmer werden die Temperaturen. Schon weit vor Taraz geht es hinauf auf ein langgestrecktes Hochplateau. Zum ersten Mal seit…
Neue Galerie: Durch die Ryn-Wüste und die Hungersteppe in Kasachstan
Bilder von der Durchquerung der Hungersteppe und der (Halb-)Wüsten im Westen Kasachstans gibt es ab sofort in der neuen Galerie Durch die Ryn-Wüste und die Hungersteppe in Kasachstan. Die Wegmarken, Reiseverlauf und Übersichtsbilder bis zum aktuellen Standpunkt Shymkent sind ebenfalls aktualisiert.
Balsam nach all der Plagerei
Der Tacho zeigt 6026 km, wir haben Qyzylorda erreicht, eine kasachische Großstadt, die wie Atyrau von den Ölvorkommen in dieser Region und dem entsprechend internationalen Publikum profitiert. Nachdem wir uns seit Wochen vornehmlich von Fertignudelsuppen, Keksen und Weißbrot ernähren, bekommen wir hier endliche wieder vielseitigere Kost, die uns hoffentlich nicht krank macht. Vorsichtshalber verzichten wir…
Durchgeschüttelt: Auf übelsten Pisten durch die Hungersteppe
100 Kilometer hinter Atyrau endet die glatte Asphaltstraße, geht zunächst in kaum sichtbare Fahrspuren quer durch das einsame, magere Steppengebiet, dann in eine zerfurchte Sandpiste über. Oft finden sogar wir mit den Fahrrädern keinen brauchbaren Weg durch die vielen teils metertiefen Schlaglöcher und müssen wie die LKW in wegloses Gelände ausweichen. Versorgungspunkte, an denen wir…
Weiter durch die kasachische Steppe
Christian Rottenegger und Annette Kniffler sind am 6. Juni in Atyrau aufgebrochen und haben inzwischen über 600km Strecke durch die kasachische Steppe zurückgelegt. Trotz relativ schlechter Straßenverhältnisse kommen die beiden gut voran und in östlicher Richtung ließ die Anzahl der lästigen Mücken und Zecken deutlich nach. Durch die kasachische Steppe führen allerdings nur sehr wenige…
Invasion der Riesenzecken
Dass wir uns in Kasachstan auf härtere Bedingungen einstellen müssen, hatten wir gewusst. Was wir allerdings schon in der ersten Nacht auf kasachischem Steppenboden erleben, übertrifft dann doch unsere Erwartungen: Eine ganze Armada von Zecken so groß wie Spinnen krabbelt am Moskitonetz des Innenzelts empor. Gleichzeitig hält uns das laute Summen der Mückenschwärme über Stunden…
Mückenplage an der Wolga
Was in Odessa noch wie feine Haarrisse aussah, entpuppt sich in Wolgograd als schwerwiegender Felgenbruch. Etwas ratlos wegen des schwächelnden Materials starten wir von dort also nicht nur mit neuen Speichen an Christians Hinterrad, sondern auch mit der besten Felge, die der recht gut sortierte „Bike“-Laden hier zu bieten hat. Wir folgen nun der Wolga,…
Vom Meer zu Don und Wolga
Nur eine Viertelstunde dauert es, bis wir die Formulare an der russischen Grenze ausgefüllt, die schwer bewachten Schranken passiert, die wichtige Migration-Card im Pass und den Zoll-Bereich hinter uns gelassen haben. Eine echte Überraschung, hatten wir doch mit einer mehrstündigen Odyssee am Grenzübergang zwischen der ukrainischen Hafenstadt Mariupol und dem russischen Taganrog gerechnet. Von einem…